Das Bild zeigt einen Mann mit einem Blindenhund.

Das Gehörlosenfax der Feuerwehr Iserlohn können Sie hier herunter laden.

Antrag auf Gewährung von Hilfe für Gehörlose

Induktive Höranlage im Einwohnermeldeamt

Menschen mit Hörgeräten oder Cochlea Implantat können bei ihrem Besuch im Bürgerservice ihren Sachbearbeiter darum bitten, die Höranlage einzusetzen. Das Gerät kann zudem bereits bei der vorherigen Terminanmeldung mitgebucht werden.

Weitere Infos in der:  Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 15.10.2019

Induktionsschleife im Parktheater Iserlohn

Hörgeschädigte genießen dank eines Verstärkungssystems (induktive Höranlage) akustische Qualität und ungetrübten Hörgenuss im Großen Haus des Parktheaters Iserlohn. Dazu sind an der Hauptgarderobe gegen ein Pfand von 10 Euro Induktionsschleifen mit regelbarem Verstärker verfügbar. Ihr Hörgerät müssen Sie im Saal auf die „ T-Stellung“ schalten und die Induktionsschleife wie eine Halskette um den Hals legen. Mit dem regelbaren Verstärker können Sie die gewünschte Lautstärke individuell einstellen.

Gäste, die gerne etwas lauter hören möchten, können ebenfalls im Großen Haus des Parktheaters Iserlohn in einen optimierten Hörgenuss kommen. An der Hauptgarderobe stehen dazu regelbare Kopfhörer zur Verfügung, die gegen ein Pfand von 10 Euro entliehen werden können. Mit dem regelbaren Verstärker können Sie die gewünschte Lautstärke ebenfalls individuell anpassen.

Selbsthilfegruppen und Vereine in Iserlohn

BezeichnungAnschriftKontaktdaten
Die Hörschnecken
CI-Selbsthilfegruppe
Leiterin der CI-SHG
Marion Hölterhoff
Rosenstr. 4
58642 Iserlohn
Telefon: 02374 52186
E-Mail: ci-shg-hagen@civ-nrw.de
Gehörlosenverein Iserlohn, gegr. 1906Vorsitzender Dieter Schmale
Auf der Emst 185
58638 Iserlohn
Fax: 032223766904
E-Mail: schmale.is@t-online.de
Katholischer Gehörlosenverein Iserlohn
und Umgebung 1912
Vorsitzender Klaus Mönnighoff
Schlesische Straße 45
58636 Iserlohn
Fax: 02371 8328670
E-Mail: klaus-moennighoff@t-online.de

Überregionale Selbsthilfegruppen und Vereine

Bezeichnung:Anschrift    Kontaktdaten
Colchlea Implantat Verband NRW e.V.Allestraße 73
58097 Hagen
Telefon: 02374 752186
E-Mail: info@civ-nrw.de
Deutscher Gehörlosenbund e.V.Prenzlauer Allee 180
10405 Berlin
>Kontaktformular<
Deutscher GehörlosensportverbandTenderweg 9
45141 Essen
Telefon: 0201 56579820
Fax: 0201 89063446
E-Mail: office@dg-sv.de
Deutscher Schwerhörigenbund e.V.Sophie-Charlotten- Str. 23 A
14059 Berlin
Telefon: 030 47541114
E-Mail: dsb@schwerhoerigen-netz.de
Landesverband der Gehörlosen und
Gebärdensprachgemeinschaft 
Nordrhein-Westfalen 1899 e.V.
Simsonstraße 29/31
45147 Essen (Holsterhausen)
Fax: 0201 749589 81
E-Mail: info@glnrw.de

Beratungsstellen

BezeichnungAnschriftKontaktdaten
Der Paritätische
Beratungssstelle für hörgeschädigte und gehörlose Menschen
Bahnhofstraße 41
58095 Hagen
Telefon: 02331 22071
Mobil: 0176 21578136
Fax: 02331 26942
E-Mail: claudia.seidel@paritaet-nrw.org
Bitte Termine per SMS oder FAX abstimmen.

Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit

  • Begleitetes Wohnen
  • Assistenzvermittlung
  • Förderung der Selbsthilfe
  • Taubblindenintegration durch Sport
 
Hollestraße 1,
(Haus der Technik, Osteingang)
45127 Essen
Telefon: 0201 26677-047
Fax: 0201 26677-057
E-Mail:  info@gesellschaft-taubblindheit.de
EUTB - Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung MK
  • Dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr Peer-Beratung:
    ehrenamtliche Beratung für Gehörlose in Gebärdensprache
 
Bethanienallee 6
58636 Iserlohn
Telefon: 02371 4782960
E-Mail: herzer.jill@eutb-mk.de
EUTB - Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung
für taubblinde/hörsehbehinderte Menschen in NRW
Hollestr.1
(Haus der Technik, Osteingang Fahrstuhl 8. Etage)
45127 Essen
Telefon:  0201 248681-41
Fax:  0201 248681-43
E-Mail: eutb@gesellschaft-taubblindheit.de
EUTB - Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung Köln
  • DeafGuideDeaf
 
Gabelsbergerstraße 53
50674 Köln
Telefon: 0221 280560-80
Fax: 0221 280560-88
E-Mail kontakt@deafguidedeaf.de
EUTB - Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung Essen
  • Peer-Beratung
 
Kleine Schäferstraße 5
45128 Essen
Fax: 0201 74958981
E-Mail: eutb@beratung.glnrw.de
Integrationsfachdienst (IFD)
Doris Westermann
Fachberaterin für Menschen mit Hörbehinderung im Märkischen Kreis
Märkische Kliniken
Paulmannshöher Straße 19
58515 Lüdenscheid
Telefon: 02351 463581
Fax: 02351 463516
Mobil: 0172 2487968 (SMS)
E-Mail: doris.westermann@ifd-westfalen.de

Dolmetscherdienst der Deutschen Rentenversicherung

Bei Fragen rund um die Themen Rente, Reha und Altersvorsorge können sich taube und schwerhörige Menschen mithilfe eines Dolmetscherdienstes von der Deutschen Rentenversicherung beraten lassen. Tess-Relay-Dienste übersetzt als Dolmetscher mit Gebärden- sowie Schriftsprachdolmetschern das Telefonat. Das Angebot ist kostenfrei.

Weitere Infos zur Installation der benötigten Software und zu den Servicezeiten erhalten Sie auf der Internetseite der Deutschen Rentenversicherung:

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/DE/Beratung-und-Kontakt/Servicetelefon-fuer-Hoergeschaedigte/tess_servicetelefon.html

Externe Links zu Informationen in Gebärdensprache

Bezeichnung KurzbeschreibungInternet-Adresse
Kompetenzzentrum Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Sinnesbehinderungen Informationen zum Corona-Virus in Gebärdensprache

ksl-msi-nrw.de/de/node/2658

LWL Inklusionsamt Arbeit Informationen über die Angebote des LWL für beschäftigte Menschen mit Behinderung in Gebärdensprachewww.lwl-inklusionsamt-arbeit.de/de/gebaerdensprache-seite/
REHADAT
Wissen zur beruflichen Teilhabe
 Informationen über REHADAT in Gebärdensprache

www.rehadat.de/barrierefreiheit/gebaerdenvideo/

Seelsorgeangebot der Evangelischen Kirche von Westfalen

Ein besonderes Seelsorgeangebot der Evangelischen Kirche von Westfalen richtet sich an Gehörlose.

Ansprechpartnerin ist:

Pfarrerin Christine Brokmeier
Droste-Hülshoff-Weg 15 a
58642 Iserlohn
Telefon: 02374 169741
FAX: 02374 509893
E-Mail: christine.brokmeier@gebaredenkreuz.de
Internet: www.gebaerdenkreuz.de

Gebärdensprachdolmetscher

Gebärdensprachdolmetscher übersetzen in der Regel simultan von deutscher Lautsprache in Deutsche Gebärdensprache. Die Dolmetscher sind ausschließlich für das Gelingen der Kommunikation zwischen dem hörgeschädigten Menschen und seinem Gesprächspartner verantwortlich; sie sind nicht als dritte Person am Gespräch beteiligt. Sie haben sich objektiv zu verhalten und ergreifen für keine Seite Partei. Sie unterliegen der Verschwiegenheitspflicht in Bezug auf alle Inhalte und Informationen, die im Zusammenhang mit einem Dolmetscherauftrag stehen.

Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird damit keine Empfehlung ausgesprochen. Weitere Dolmetscher finden Sie u.a. auf der Seite des Berufsverbandes der GebärdensprachdolmetscherInnen NRW.

NameAdresseKontaktdaten
Monika Pöttgen59846 SundernMobil: 0171 4752483
E-Mail: monika.poettgen@t-online.de
Stephanie Prothmann58239 SchwerteMobil: 0178 7778970
Maribel Riecke58809 NeuenradeMobil: 0172 1885298
E-Mail: m.riecke@live.de
Frauke van Ophuysen58636 IserlohnTelefon: 02371 22893
Mobil: 0160 95316295

Schriftdolmetscher

Schriftdolmetscher übersetzen für Menschen mit Hörschädigung das gehörte Wort in Schriftsprache. Hierfür wird moderne Technik genutzt, entweder liest der Hörgeschädigte den Text auf einem Tablet oder auf der Leinwand mit. Hierdurch können Reden, Vorträge oder Diskussionen ‚live‘ verfolgt werden und eine echte Teilhabe ist gewährleistet. Um einen Schriftdolmetscher zu bestellen, benötigen Sie lediglich eine Kostenzusage Ihrer Krankenkasse oder anderer Kostenträger.

Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird damit keine Empfehlung ausgesprochen. Weitere Kontaktdaten zertifizierter DSB-Dolmetscher/innen finden Sie auf der Seite des Deutschen Schwerhörigenbundes e.V. (DSB).

Name:AnschriftKontaktdaten
Marion Jäger59872 MeschedeMobil: 0170 5802044
E-Mail: marion.jaeger@web.de
Anna Thesing E-Mail: thesinga@posteo.de

Telefondolmetscherdienst Tess

Die  Tess - Relay-Dienste  wurden  von  der  Bundesnetzagentur  beauftragt,  hörgeschädigten  Menschen einen Zugang zum öffentlich zugänglichen Telefondienst zu ermöglichen. Tess soll also dafür sorgen, dass hörgeschädigte Menschen wie hörende Menschen telefonieren können (Telekommunikation).

Gehörlose Menschen rufen über eine Videoverbindung bei TeSign einen/eine Gebärdensprachdolmetscher/in an. Diese/Dieser stellt eine Telefonverbindung zur gewünschten hörenden Person her. Das Telefonat wird für beide Teilnehmerinnen/Teilnehmer von Deutscher Gebärdensprache in deutsche Lautsprache und umgekehrt übersetzt. Auch lautsprachbegleitende Gebärden werden übersetzt.

Möglich ist auch, das hörbehinderte Menschen bei TeScript einen/eine Schriftdolmetscher/in über eine Chatverbindung anrufen. Sie teilen schriftlich ihren Telefonwunsch mit. Der oder die Schriftdolmetscher/in stellt eine Telefonverbindung zur gewünschten hörenden Person her.  Es werden nun die Gesprächsinhalte von deutscher Schriftsprache in deutsche Lautsprache und umgekehrt übertragen.

Alle Infos finden Sie hier: www.tess-relay-dienste.de/

Informative Internet-Seiten

BeschreibungInternet-Adresse
hörkomm.de - Barrierefrei hören und kommunizieren in der Arbeitswelt -  ist ein Projekt der DIAS GmbH und wurde von September 2010 bis Februar 2015 mit Förderung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aufgebaut. Durch das Engagement der  Projektunterstützer will hörkomm.de auch über die Förderphase hinaus aktuelle Informationen anbieten.www.hoerkomm.de

Aktuelles

Führungen in LWL-Museen in Gebärdensprache
In den LWL-Museen werden zu bestimmten Terminen kostenlose, gebärdensprachgedolmetschte Führungen angeboten. Bei diesen Angeboten ist nur der Museumseintritt zu entrichten. Die Termine für das aktuelle Jahr und weitere Infos finden Sie auf der Internetseite des LWL.

200. Geburtstag von Hieronymus Lorm - dem Erfinder des Lorm-Alphabets

Menschen, die weder sehen noch hören können, kommunizieren mit dem sog. Lorm-Alphabet. Dessen Erfinder, Hieronymus Lorm wurde am 9. August 2021   200 Jahre alt. Taubblindheit ist mehr als die Summe von Blindheit und Taubheit. Wer nicht hören kann, ist extrem auf den Sehsinn angewiesen, ein blinder Mensch nutzt sein Gehör sehr intensiv. Taubblinde Menschen müssen auf beide Hauptsinne verzichten, können also viel weniger ausgleichen als jemand mit „nur“ einer Behinderung.

Hieronymus Lorm lebte im 19. Jahrhundert. Nachdem er bereits als Jugendlicher ertaubt war, ließ im Erwachsenenalter auch seine Sehkraft nach, bis er schließlich völlig erblindete. Gemeinsam mit seiner Frau und seiner Tochter erfand er ein Tast-Alphabet, bei dem jeder Buchstabe eine bestimmte Berührung der Hand bedeutet. Bis heute ist das Lorm-Alphabet für viele taubblinde Menschen unersetzlich.

Weitere Infos über das Lorm-Alphabet finden Sie auf der Seite des Blinden- und Sehbehindertenverbands https://www.dbsv.org/lormen.html